Teams im Personalmanagement sollen mit weniger Ressourcen immer mehr erreichen. Und leistungsstarke HR-Teams wissen sehr wohl, dass die richtige HR-Technologie ihnen bei der Vereinfachung und Automatisierung von Prozessen helfen kann. Sie erhalten dadurch wertvollen Freiraum, um sich auf strategische Maßnahmen zu konzentrieren. Da Vergütungstransparenz und leistungsabhängige Vergütung für HR-Teams immer wichtiger werden, können Sie Automatisierung jetzt zu Ihrem Vorteil nutzen.
Unsere Gehaltsumfrage ergab, dass fast 60 Prozent der Beschäftigten in den USA und im Vereinigten Königreich Gehaltserhöhungen häufiger als nur einmal im Jahr erwarten. Regelmäßige Evaluationsphasen sind zwar entscheidend, um die Spitzenleistung der Mitarbeiter zu fördern und die Motivation zu steigern, aber Ihr Team möchte auch wissen, wie Sie seine Fähigkeiten einschätzen.
Der Einsatz einer Plattform wie Lattice Compensation kann Unternehmen jeder Größe helfen, konsistente und transparente Vergütungsentscheidungen zu treffen.
1. Automatisierung von manuellen Prozessen
Laut einem Bericht von Zapier aus dem Jahr 2021 können Mitarbeiter im Personalmanagement durch Automatisierung acht Arbeitsstunden pro Woche einsparen. Das ist ein voller Arbeitstag, der besser für Strategien zur Steigerung der Produktivität und Motivation im gesamten Unternehmen genutzt werden kann. Die Automatisierung mühsamer manueller Prozesse verringert auch das Risiko, dass sich Fehler in Ihre Personaldaten einschleichen.
Als William „Bill“ Haig seine Position als Vice President of Operations bei GoodUnited antrat, war ihm bewusst, dass sich das Unternehmen von arbeitsintensiven, manuellen Prozessen im Personalmanagement verabschieden und hin zu konsolidierten, automatisierten Prozessen entwickeln musste.
„Wir haben die Vergütungsinformationen für 50 Mitarbeiter manuell aktualisiert“, erläuterte Haig im Hinblick auf die Vergütungsbewertungen.„Wir mussten überprüfen, ob die Vergütungs- und Leistungsdaten auf dem neuesten Stand waren, und gleichzeitig sicherstellen, dass das falsche Blatt oder die falsche E-Mail nicht an die falsche Person weitergeleitet wurde.“
Außerdem mussten die Mitarbeiterdaten in 50 verschiedenen Google Sheets dreimal auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden. Dieser Prozess war angesichts des Wachstums des Unternehmens einfach nicht mehr tragbar, insbesondere weil Tabellenkalkulationen sehr fehleranfällig sein können. Lattice Compensation bot GoodUnited einen Weg in die Zukunft und eine schnellen Return on Investment.
„Es dauerte nur zweieinhalb Monate von der Vertragsunterzeichnung bis zur Durchführung einer vollständigen 360-Grad- und Vergütungsbewertung“, so Haig. „Das wurde von unserem Unternehmen sehr positiv bewertet und unser Team war sehr stolz auf diese Entwicklung.. Hätten Sie mir im November gesagt, dass wir fast ohne Probleme bis Februar eine vollständige 360-Grad-Bewertung durchführen würden, hätte ich Ihnen gesagt, dass das völlig unmöglich ist.“
Ähnlich verhält es sich bei Forge Biologics: Dieses schnell wachsende Startup-Unternehmen ist innerhalb von 12 Monaten auf nahezu die dreifache Größe gewachsen, was für die Mitarbeiter im Personalmanagement einen enormen Druck bedeutete, um Schritt zu halten.
Liza Lewis, Director of HR bei Forge, wusste, dass die aufwändigen manuellen Prozesse zur Verwaltung der Vergütungsdaten abgeschafft werden mussten: „Wir müssen die Vergütung progressiv angehen, ansonsten verlieren wir Mitarbeiter wegen kleinerer Gehaltserhöhungen.. Das müssen wir vermeiden.“
2. Entwicklung einer Infrastruktur für Transparenz und Sichtbarkeit
Mitarbeiter schätzen Transparenz bei der Vergütungsstruktur, aber viele Unternehmen geben die für ihre Mitarbeiter wichtigen Informationen nicht preis. In über der Hälfte der Unternehmen (54 Prozent) haben nur die Personal- und Finanzabteilung vollen Zugang zu den Gehaltsgruppen der Mitarbeiter. Nur 10 Prozent der Unternehmen legen die Gehaltsgruppen für alle Joblevel offen. Diese Erkenntnisse liefert unser Bericht 2023 State of People Strategy.
Eine Gehaltsumfrage von Lattice aus dem Jahr 2022 ergab jedoch, dass etwas mehr als 50 Prozent der Mitarbeiter der Meinung sind, dass die Veröffentlichung dieser Gehaltsgruppen Standard sein sollte. Und es sind nicht nur die Mitarbeiter, die sich eine größere Transparenz wünschen. Regierungsvorschriften verlangen zunehmend von Unternehmen, offener mit ihrer Vergütungsstruktur umzugehen. Das wiederum bedeutet, dass HR-Teams mit Priorität für mehr Transparenz und Gerechtigkeit in der Vergütung sorgen müssen.
Technologielösungen können bei der Ermittlung von Kennzahlen helfen, die Transparenz und Sichtbarkeit fördern. Damit lässt sich unbewusste Voreingenommenheit bei Vergütungsentscheidungen reduzieren. Es können vielmehr faire und gerechte Gesamtvergütungspakete entwickelt werden, die auch innerhalb Ihrer Branche konkurrenzfähig sind.
Die Verwendung von Vergütungs-Benchmarking als Entscheidungsgrundlage, anstelle von historischen Daten oder Bauchgefühl, trägt ebenfalls zu einer fairen Vergütung bei. Mit einem internen und externen Benchmarking erhalten die Mitarbeiter eine klare Perspektive, was Ihr Gehalt angeht, und können darauf vertrauen, dass das Unternehmen in dieser Frage transparent ist.
Vor der Einführung von Lattice verließ sich GoodUnited auf manuelle Bewertungen, die so viel Zeit in Anspruch nahmen, dass es gar nicht möglich war, die Gründe für Gehaltserhöhungen zu erläutern. Haig wusste, dass das für die Mitarbeiter nicht gut war, denn es fehlte die Transparenz.
„Das Compensation-Tool von Lattice passt einfach perfekt zu vielen unserer aktuellen und geplanten Prozesse,“ so Haig. „Es schafft für unsere Mitarbeiter und Manager auch mehr Klarheit und Transparenz rund um den Prozess. Mein Team kann deutlich klarer kommunizieren, da es den Zusammenhang zwischen Vergütung und Leistung herstellen kann..“
Laut Lewis konnte das Team von Forge Biologics mit Lattice „unsere Unternehmensziele in das Personalmanagementsystem integrieren und wir sind zuversichtlich, dass es uns bei der Umsetzung eines Ansatzes helfen wird, bei dem Feedback zukunftsorientiert ist und im Vordergrund steht.“ Sie sagte auch, dass es durch größere Transparenz gelungen ist, die Kluft zwischen Managern und Mitarbeitern kleiner werden zu lassen.
3. Integration von Vergütung und Leistung
Laut Harvard Business Review wirkt sich die Verknüpfung von Vergütung und Leistung nicht nur positiv auf die Produktivität, Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeitern aus, sondern stärkt auch ihr Vertrauen. Und laut unserer Umfrage zu Mitarbeitergehältern sind alle Mitarbeitergenerationen der Ansicht, dass die Vergütung an die Leistung gekoppelt sein sollte.
Die Bindung von Top-Talenten ist für den Geschäftserfolg von entscheidender Bedeutung. Deshalb ist es sinnvoll, Mitarbeiter für ihre beste Leistung zu belohnen. Dazu sind jedoch standardisierte Leistungs-Benchmarks notwendig, um die Leistungen der Mitarbeiter überhaupt bewerten zu können. Diese gab es nicht, als Lewis bei Forge Biologics anfing.
„Als ich anfing, hatte ich keine Ahnung, wer unsere besten Mitarbeiter waren“, so Lewis. „Und ich wusste nicht, wie ich das selbst herausfinden sollte.“ Vor der Einführung von Lattice war der jährliche Bewertungsprozess laut Lewis nicht detailliert genug, um die leistungsstärksten Mitarbeiter zu ermitteln. Jetzt plant das HR-Team die Einführung eines „detaillierteren Prozesses für die Leistungsbewertung, um zu berücksichtigen, welchen Beitrag jedes Teammitglied leistet“, sagte sie.
Das geht nicht nur dem HR-Team von Forge so. In unserem Bericht 2023 State of People Strategy gaben 90 Prozent der leistungsstarken HR-Teams an, in die Verknüpfung von Vergütung und Leistung zu investieren, und 72 Prozent sahen Verbesserungspotenzial. Die Umstellung auf dieses Talentmanagementmodell ist mit manuellen Prozessen kaum vorstellbar. Vergütungssoftware kann Ihre Vergütungsstrategie jedoch durch die Verknüpfung von Echtzeit-Leistungsdaten und Vergütungsdaten an einer Stelle unterstützen.
Mit einer Plattform wie Lattice können HR-Teams ihre Leistungs- und Vergütungsdaten problemlos verknüpfen. Dadurch verwenden sie weniger Zeit auf die Arbeit in Tabellenkalkulationen und mehr Zeit auf die Nutzung der darin enthaltenen Daten.
Mit den Dashboards von Lattice Compensation konnten wir bei GoodUnited auch alle Personaldaten konsolidieren und ein kontinuierliches Leistungsmanagement aufbauen. „In Lattice fließen unser gesamtes Feedback, 360-Grad-Bewertungen und die Daten zu Einzelgesprächen ein. Unsere Mitarbeiter haben somit einen Gesamtüberblick über ihre Leistung und sehen, wie sie bewertet werden und welche Auswirkungen das auf ihre Vergütung hat“, so Haig.
„In der letzten Leistungsphase konnten wir mithilfe von Lattice Compensation Gehaltsanpassungen gerecht vornehmen und damit sicherstellen, dass jeder die angemessene Erhöhung oder Veränderung erhielt“, ergänzte Haig. „Das war mit den manuellen Bewertungen extrem schwierig. Es hat uns geholfen, diese großen Veränderungen und Empfehlungen gerecht, einfacher, nachvollziehbarer und konsistenter durchzuführen.“
Lattice Compensation: Ein Multiplikator für die Leistungsstärke im Personalmanagement
Die richtige Technologielösung für Ihr Personalmanagement soll kein Ersatz für Ihre Mitarbeiter sein. Sie soll diese vielmehr darin unterstützen, besser und effizienter zu arbeiten. Und Lattice erweitert die Möglichkeiten für alle Personalmanagementteams, völlig unabhängig von ihrer Größe. Das sagt auch Haig von GoodUnited: „Es für uns ist ein echter Leistungsmultiplikator.“
In schwierigen Zeiten ist die Einführung der richtigen Strategien zur Vergütungsplanung für den Geschäftserfolg entscheidend. Das kann zum Beispiel eine leistungsabhängige Vergütung sein. Die richtige HR-Lösung kann ein entscheidender Faktor sein. Nicht alle Softwarelösungen sind jedoch gleich aufgebaut. Daher ist es wichtig, im Hinblick auf die Preisgestaltung und die Integration mit Ihrer vorhandenen Software die richtige Wahl zu treffen.
Hier hilft ein Blick auf Erfahrungsberichte und anerkannte Ergebnisse. Damit können Sie die Zustimmung und die Unterstützung Ihrer Vorgesetzten gewinnen. Laut Ergebnissen von Forrester bietet Lattice die folgenden wirtschaftlichen Gesamtauswirkungen:
- Rückgang der Fluktuationsrate um 40 Prozent
- 195 Prozent Kapitalrendite über drei Jahre
- Drei Monate Amortisationszeit
- Gesamtnutzen von 3,5 Millionen Dollar innerhalb von drei Jahren
Intuitives Design und eine benutzerfreundliche Oberfläche sind ebenfalls wichtige Aspekte jeder Vergütungssoftware, damit neue Programme und Prozesse schneller implementiert werden können. Das hielt Haig mit seinem kleinen Team mit drei Mitarbeitern früher für unmöglich.
„Ich arbeite mit einem Business-Coach, die mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Personalabteilung eines großen Unternehmens hat. Manche Dinge, die wir einführen, kann sie einfach nicht fassen“, so Haig. „Sie sagt mir zum Beispiel, ‚Bill, selbst ein großes Team würde ein ganzes Jahr für die Implementierung brauchen!‘ Darauf antworte ich dann: ‚Wir haben Lattice.‘“
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